Vergütungsplan – Wie funktioniert die Logistik
Im Netzwerkmarketing und im Empfehlungsmarketing wird der Teil der Kosten, die durch eine konventionelle Vertriebsstruktur anfallen, an die Partner im Netzwerk verteilt.
D.h. anstatt für die anfallenden Kosten des Vertriebs zu bezahlen, werden die Partner für ihre Leistungen entschädigt.
Also wird die Kette «Hersteller – Grosshändler – Marketing- Personal- und Logistikkosten – Endverteiler – Marketing- Personal- und Logistikkosten – Käufer» verkürzt auf «Hersteller – Partner – Käufer».
Die Kosten welche in einem konventionellen Vertrieb ergeben, reduzieren die Einnahmen des Herstellers auf 20% – 40%. D.h. Wenn ein Käufer CHF 100 bezahlt, erhält der Hersteller noch 40%, die restlichen 60% werden dazu verwendet, die Vertriebskosten zu decken und einen Gewinn für die Händler und Endverteiler zu generieren.
Im Netzwerkmarketing mit Direktverkauf wird die Kette «Grosshändler – Marketing- Personal- und Logistikkosten – Endverteiler – Marketing- Personal- und Logistikkosten» zwischen Hersteller und Käufer so verkürzt, dass ein Berater, der Netzwerkpartner diese Funktion übernimmt. Er kauft mit Rabatt beim Hersteller ein und verkauft dann die Waren dem Käufer und zieht bei diesem auch die Bezahlung ein..
Im Netzwerkmarketing mit Empfehlungsmarketing wird eine weitere Stufe der Logistik weggelassen. Hier gibt es eine direkte Verbindung zwischen Hersteller und Kunde. Der Partner ist hier nur noch Emfpehlungsgeber und hat mit der Logisitk und den Finanzen nichts mehr zu tun. Das läuft alles direkt zwischen Hersteller und Kunde ab. Der Partner kauft nur noch Produkte für seinen Eigengebrauch ein.
Vergütungsplan – Wie funktioniert die Finanzierung
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Netzwerkmarketing mit Direktverkauf und Netzwerkmarketing mit Empfehlungsmarketing:
Im Netzwerkmarketing mit Direktverkauf benötigt ein Partner ein Startkapital um Waren einzukaufen. Er benötigt Platz um diese Waren zu lagern, er benötigt eine Logistik um die Waren zum Kunden zu bringen und er benötigt ein System um den Kaufpreis einzuziehen. Das ist alles mit Zeitaufwand und einem gewissen finanziellen Risiko verbunden. Niemand garantiert dem Partner, dass er die eingekauften Waren auch verkaufen kann. Wobei es meistens so ist, dass eingekaufte Waren innerhalb einer gewissen Frist (meist einmalig) an den Hersteller zurückgesandt werden können.
Im Netzwerkmarketing mit Empfehlungsmarketing sieht das ganze etwas anders aus: Der Partner kauft Produkte für einen Eigengebrauch ein. D.h. er kauft Produkte die er selbst sowieso konsumiert nun einfach bei seinem Hersteller direkt ein. Umsatz generiert er dadurch, dass seine Empfehlung zu direkten Verkäufen des Herstellers an neue Kunden führen.
Vergütungsplan – Wie wird in die Tiefe entschädigt?
Noch markanter wird der Unterschied zwischen Netzwerkmarketing mit Direktverkauf und Netzwerkmarketing mit Empfehlungsmarketing wenn man die Voraussetzungen anschaut, die ein Partner erfüllen muss, um auch an den Umsätzen beteiligt zu werden, die durch seine Arbeit in der Tiefe entstehen:
Im Netzwerkmarketing mit Direktverkauf ist eine bestimmter Minimalbetrag an Produktkäufen des Partners nötig, um Tiefenbonus zu erhalten. Die einzelnen Partner werden je nach Umsatz in eine höhere oder tiefere Kategorie eingeteilt. wer wenig verkauft, erhält weniger Bonus. Wenn also persönliche Umstände dazu führen, dass in einem Monat weniger Umsatz fliesst, wirkt sich das direkt auf das Einkommen aus.
Im Netzwerkmarketing mit Empfehlungsmarketing sieht das finanziell anders as: Da die Partner Produkte beziehen, welche sie sowieso jeden Monat auch anderswo gekauft hätten, besteht keine fianzieller Mehrbelastung. Das Konsumentennetzwerk das durch die Empfehlungen entsteht funktioniert viel stabiler und die Entschädigung in die Tiefe fliesst zuverlässig.
Was ein guter Vergütungsplan bewirkt
Wer einen Nebenverdienst oder ein zweites Einkommen sucht, hat prinzipielle Fragen:
- Kann ich das?
- Welches Risiko gehe ich ein?
- Was schaut für mich raus?
Diese Fragen entscheiden darüber ob mit Netzwerkmarketing auch wirklich ein Zusatzeinkommen erarbeitet wird, oder ob das Ganze in einer Enttäuschung mit eventuellem finanziellem Verlust endet.
Kann ich das? Kann ich verkaufen?
Die brutale aber ehrliche Antwort, nicht jedermann ist ein guter Verkäufer……. Wer verkaufen kann, hat im Direktverkauf sicher eine Chance und wird auch Spass an seiner Tätigkeit haben. Denn Produkte im Netzwerkmarketing sind meist von hoher Qualität und die Kunden sind zufrieden.
Welches Risiko gehe ich ein?
Hier baut sich eine Hemmschwelle auf, wenn zuerst, zum Teil grosszügig, eingekauft werden muss. Was ist wenn ich auf diesen Produkten sitzen bleibe? Wieviel Zeit muss ich investieren, um auszuliefern, was wenn mein Kunde mich nicht oder mit grisser Verspätung bezahlt? Alles Fragen die erst beantwortet werden, wenn die Produkte schon zuhause stehen und nun verkauft werden sollten.
Was schaut für mich raus?
Wenn Produkte nur für den persönlichen Konsum eingekauft werden, ist die Warscheinlichkeit, dass nach ein paar Monaten das monatliche Einkommen diese Kosten bereits deckt, relativ hoch. Und wenn diese Produkte schon mal ‹gratis› sind, ist ein rascher Erfolg und Profit absehbar.
Tiefe Einstiegskosten – Tiefes Risiko = Höhere Bereitschaft aktiv zu werden
Der Aufbau eines Netzwerkes ist deshalb viel einfacher wenn der Vergütungsplan attraktiv ist.. Die Hürden für den persönlichen Entscheid aktiv zu werden sind tief.
Als Empfehlungsgeber muss niemand befürchten, für finanzielle Probleme verantwortlich gemacht zu werden. Wenn ein neuer Partner wider Erwarten nicht erfolgreich ist, hat er einfach ein paar Monate lang Produkte seines täglichen Gebrauchs von einer andern Firma eingekauft und konsumiert. Er hat keine Garage voller für ihn unverkäuflicher Produkte, er hat sich finanziell nicht übernommen. Das Konzept scheint einfach für ihn nicht zu stimmen und er kann seine Tätigkeit ohne Verlust einstellen.
Auf der andern Seite ist die Warscheinlichkeit, dass ein einmal überzeugter Partner der zu arbeiten beginnt, auch nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, wenn es etwas länger dauert, bis sich ein durchschlagender Erfolg ergibt. Wir empfehlen ja oft und gerne Produkte die wir gut finden. Und dafür entschädigt zu werden ist einfach ein Bonus, den jeder gerne entgegennimmt!
Bauen Sie sich ein Zweiteinommen auf, das sich über die Jahre in ein passives Einkommen entwickeln kann.
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